Autor: Sarah Brunner

Vielseitige Organistin

Neben einem Schwerpunkt auf Johann Sebastian Bach, Max Reger sowie Kompositionen aus dem 20. und 21. Jahrhundert widmet sich die Organistin Sarah Brunner unterschiedlichsten Projekten von historischer Aufführungspraxis über Volksmusik bis hin zu Grossproduktionen wie Musicals und Operetten. Sarah Brunner betreibt eine rege Konzerttätigkeit als Organistin, Cembalistin und Pianistin, fungiert als feinfühlige Korrepetitorin, gestaltet kammermusikalische Konzerte und übernimmt das Continuo in oratorischen Werken. Von 2011 bis 2017 war Sarah Brunner Kirchenmusikerin und Stellvertreterin des Musikdirektors in Visp. Sie wirkt als freischaffende Musikerin und seit 2015 als Organistin in der Petruskirche in Bern. Sarah Brunner lebt im Wallis in der Schweiz.

Medleys

Seit März 2020 arrangiert Sarah Brunner wöchentlich bekannte Melodien aus aller Welt und Stilen, nimmt diese auf und verbreitet diese jeweils montags über die sozialen Medien. Durch die Medleys erhält eines der komplexesten und faszinierendsten Instrumente eine neue Plattform, die die Orgel durch atypisches, populäres Repertoire aus dem sakralen Kontext in das säkularisierte, moderne Bewusstsein des 21. Jahrhundert befördert.

Neuerscheinung: “With More Than A Hundred Pipes”

Neue CD mit Hanspeter Oggier! Der Titel “With More Than A Hundred Pipes” spricht auf die nahe Verwandtschaft der Orgel und der Panflöte in instrumentenbautechnischer und optischer Hinsicht an. Eine “sprechende” Musik wird ins Zentrum des Projekts gerückt, dafür braucht es ein kongruentes Instrumentarium: wunderbare historische Orgeln und die nach althergebrachtem (und schon fast in Vergessenheit gebrachtem) Wissen hergestellten Panflöten, auf welchen Hanspeter Oggier spielt. So kommt es zur Begegnung von Musik aus dem Barock und traditioneller Musik aus Rumänien, im Dialog der beiden Instrumente wird eine ungeahnte Tiefe eröffnet und ein kontrastreiches Relief zutage gebracht.

Presse

„Ich möchte mit meinem musikalischen Schaffen gerne das Umgekehrte erreichen: Nicht mehr nur Hardcore-Orgelfans sollten anspruchsvolle Barock-Orgelmusik hören, sondern eben auch Leute, die ansonsten eher der Populärmusik frönen.“

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